Es ist kein Geheimnis, dass die Mathematik unter unseren Schülerinnen und Schülern nicht den besten Ruf genießt. Umso mehr freut es mich, dass der Pangea-Mathematikwettbewerb den Anspruch hat, Kindern und Jugendlichen die „Angst“ vor der Materie zu nehmen und die Freude am Rechnen zu wecken. Mathematisches Wissen ist schließlich die Voraussetzung für die meisten Bereiche in den Naturwissenschaften, der Technik und der Informatik – und somit für die Berufe, die Zukunft mitgestalten. Es geht bei der Mathematik um mehr als bloßes Auswendiglernen von Formeln. Gefragt sind Kreativität, Wissbegierde und der Spaß am Knobeln – genau diesen Zugang will der Mathematikwettbewerb fördern.
Schülerinnen und Schüler von der 3. bis zur 10. Klasse können sich in entspannter Atmosphäre mit Rechnen beschäftigen, mit Fokus auf Spaß statt auf Auslese und Wettbewerb. Dass Freude und Neugier beim Pangea-Mathematikwettbewerb im Vordergrund stehen, wirkt sich auch auf die Motivation der Kinder und Jugendlichen aus. Dadurch, dass in den Vorrunden viele der Beispiele lösbar sind, wird das Rechnen mit Erfolgserlebnissen verknüpft. Das motiviert ungemein und spornt im besten Fall auch schwächere Schülerinnen und Schüler dazu an, sich weiter mit der Mathematik zu beschäftigen und Unsicherheiten abzubauen.
Ich begrüße den pädagogischen Ansatz des Pangea-Mathematikwettbewerbs und wünsche dem gesamten Team des Pangea-Mathematikwettbewerbs einen guten Verlauf. Den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern wünsche ich eine schöne gemeinsame Erfahrung und vor allem viel Freude am Rechnen!
Sonja Hammerschmid
Bundesministerin für Bildung